Neugierig geworden durch meine Sau- und Wischgroboter, von denen ich rundum begeistert bin und die mir tatsächlich sehr viel Arbeit abnehmen, wollte ich nun einen Fensterputzroboter testen. Obwohl diese derzeit noch kritisch bewertet werden und offensichtlich noch in den Kinderschuhen stecken. Aber als Gearbest den Albohes Z5 mit deutscher Technologie für 119,80 € im Angebot hatte, habe ich es gewagt. Seit einigen Wochen bin nun auch stolze Besitzerin einen Albohes Z5 Jahrgang 2018. Er putzt unsere riesigen, hohen Problemfenster, die man sonst nur über eine Leiter oder Verlängerungs-Stangen erreichen kann. Den Roboter kann man einfach an der untersten Ecke ansetzen lassen und er klettert von alleine nach oben. Währenddessen kann man Zeitung lesen oder etwas anderes tun. Allerdings sollte man etwas Vorarbeit leisten, weil der Roboter mit grobem Schmutz nicht umgehen kann, das gibt nur Geschmiere. Daher putze die Fenster mit Verlängerungsstange vor, ziehe grob ab und lasse nach dem Trocknen den Roboter zum Polieren drüber laufen, dann wird’s streifenfrei sauber. Allerdings erfordert es einige Erfahrung und Probieren bis es klappt: die Fenster müssen trocken sein und die beiden Pads des Roboters und die Fenster müssen leicht mit Glasreiniger besprüht werden – die Betonung liegt auf leicht. Denn, wenn es zu feucht ist, rutscht der Roboter beim Klettern ab. Man sollte den Roboter an einer unteren Ecke ansetzen und nicht mitten auf dem Fenster, dann arbeitet er sich systematisch nach oben. Nach jedem Fenster müssen die Pads gegen frische gewechselt werden, sonst gibt´s Schmierer. Derzeit gibt es den AlbohesZ5 Robotic Fensterroboter bei Gearbest für 128,70 €.




